Über Sprache und Körpersprache.

 1. Der Stift. Den dicken Schreibstift oben im Bild bekam ich von meiner ersten Chefin. Creative Director Christa Silberer drückte ihn mir  an meinem ersten Arbeitstag als Juniortexterin bei Publicis FCB in Frankfurt in die Hand und sagte: „Ab jetzt bist Du mein Stift“. 7 Jahre und 2 Agenturen später hatte ich mich vom „Lehrling“ zum „Grouphead Text“ entwickelt und gab die einzelnen Stifte in meinem Stift an meine Junioren und Juniorinnen bei ServicePlan weiter.Seit der Jahrtausendwende arbeite ich als Freie Werbetexterin. Unterstütze meine Auftraggeber aus der Mode-, Reise-, Koch- und Coach-Branche dabei, ihre Kunden mit prägnanten Konzepten und stimmigen Texten anzusprechen. Vielleicht stelle ich dabei mehr Fragen als andere Texter. Nach Zielgruppen-Insights, Besonderheiten, USP’s und Alleinstellungsmerkmalen. Nur so kann ich ein Corporate Wording herausarbeiten und Ideen wie Sprachstil buchstäblich auf Zielgruppen zuschneiden.Und genau hier kommt zum Stift mein zweites Symbol ins Spiel:

2. Die Schere. Auch meine Schneiderschere steht für Sprache. Genauer gesagt: für Körpersprache. Denn Kleider sagen so viel aus über uns Frauen. Als Tochter eines Maßschneiders habe ich schon immer Kleider für mich entworfen. Seit zwei Jahren tue ich das auch für meine Freundinnen und deren Freundinnen – mit der Marke LAKOULA limited collection.

Viel habe ich mich mit den Insights meiner Zielgruppe beschäftigt: Wann tragen wir Röcke, was soll das perfekte Kleid ausdrücken, wie wollen wir uns darin fühlen? Die Antwort war: Weiblich, entspannt und selbstbewusst. Aus diesem Insights haben sich USP’s ergeben: Die betonte Taillierung für Weiblichkeit, Jerseystoffe für Bewegungsfreiheit und Taschen. Auch hinten. Schließleich haben genau die Frauen, die sich gerne von allen Seiten zeigen, eine rundum stimmige Körpersprache.

Sprache und Körpersprache liegen für mich ganz nah beieinander. Auch räumlich: Text-Büro und LAKOULA-Laden sind im gleichen Haus.