Neulich habe ich mit Yoga angefangen. Sehnen dehnen, Faszien faszinieren, elastisch werden nach muskelverkürzendem Ball- und Ausdauersport! Dabei bin ich auf eine weitere Wohltat gestoßen: die Wohltat der gezielten, fokussierenden Sprache. Auch dass mein Yoga Studio ausgerechnet am Ende der Münchner „Ohm“-Strasse liegt, kann kein Zufall sein. Und nirgens hört man so beglückende Tages-Sätze wie hier.
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Eine Bankerin, ein Coach, eine Köchin, eine Controllerin, eine Künstlerin, eine Marketingfrau und ein Fotograf. Von März 2016 bis Februar 2017 hat sich jeden Monat eine spannende Truppe von Leuten zusammengesetzt, die unterschiedlicher nicht hätte sein können. Und trotzdem eines gemeinsam hatte: Jede und jeder von ihnen wollten anfangen zu bloggen. Und wir alle waren Mastermind-Blogger bei Daniela Heggmaier.
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„Perfekt“ ist ein Wort, das in der Werbung häufig vorkommt. Zu häufig. Viel zu häufig. Perfektion mag in vielen Branchen wichtig sein, um Produkte glaub- und kaufwürdig zu machen, dennoch wird der Begriff – wie ich finde – maßlos überschätzt und überstrapaziert. Wie sympathisch also,
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Manchmal ist es nur ein kleiner Satz, mit dem ein Texter ganz groß rauskommt. Ein paar Worte nur. Freude am Fahren. Das Beste oder nichts. Das Auto. Wenn der Texter dann diesen – seinen – Satz auf den Mega-Plakaten seiner Stadt oder im Fernsehen sieht, ist das ganz großes Kino. Und alle anderen Texter denken sich: Mist. Warum ist dieser Satz nicht mir eingefallen.
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Was sehen wir auf diesem Bild? Ein Tänzer in Jeans trägt rosafarbene Rollen leeren Papiers.
Papier ist ein Medium des Schreibenden, des Texters auch. Die Kunstzeitschrift Monopol hat dieses Tänzer-mit-Papier-Foto anfang des Jahres abgedruckt und schreibt: „Junge Künstler feiern den Tanz und junge Tänzer erobern die Kunst.“
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Ich mag Frankfurt. Vielleicht deshalb, weil dort meine Karriere als Texter anfing. Vielleicht aber auch wegen seiner gigantisch schönen Brücken über dem Main. Brücken baut hier die Frankfurter Kunsthändlerin und -beraterin Petra Becker – nämlich die zwischen Wirtschaft und Kunst, zwischen Unternehmern und Künstlern. Besonders spannend finde ich, wie Petra dabei ein besonderes Arbeitsinstrument einsetzt: ihre Intuition.
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