Über das Feiern von Stärken.
mein künftiges Texter-Leben gerne aus Laudationes-Schreiben bestehen.
Allein die Vorbereitung ist eine helle Freude: Du widmest Dich ausschließlich den schönen, besonderen und, ja, beglückenden Seiten der zu lobenden Persönlichkeit. Du recherchierst Informationen zu deren Taten, Stärken und Leistungen. Verdichtest das, was sie bisher geleistet hat, was ihre Arbeit ausmacht und wofür diese Person steht. Nur aufrichtig wertschätzende Gedanken – das baut auf und beglückt!
Die Aufgabe dieser Laudatio war es, den Gewinner des Münchner Blog-Awards der „Isarblogger“ zu ehren, den die Münchner Zeitschrift <a href=“http://www.mucbook.de“>Mucbook</a> ausgeschrieben und in der <a href=“http://www.villastuck.de“>Villa Stuck </a>ausgerichtet hat. Zuvor hatten wir in der „Fashion-und Beauty“-Jury 30 Blog-Einsendungen zu sichten und nach bestimmten Kriterien zu bewerten. Alle Niveaus waren vertreten. Von austauschbar bis einzigartig. Unsere erste Wahl war www.brusworld.com.
Seinen Macher Norbert Ambros kannte ich vorher nicht. Unbekannterweise also erkannte ich dem Herrn „Die vier heißesten Buchstaben der Münchner Fashion-Blogger-Szene“ zu. Die Lobesworte auf seine vier Buchstaben gingen dann in etwa so:
Bei sich. BRU’s alias Norbert Ambros geht beim Bloggen konsequent von sich selbst aus. Das beginnt schon mal beim Namen: BRUS’s kommt von „Bruder“ – so wurde Norbert von seinem eigenen Bruder gerufen. Norbert ist 50 Jahre alt, arbeitet als Banker, seine Themen leitet er direkt aus seinem Leben ab und er zeigt sich selbst als Model. Unterstützt von seiner Lebenspartnerin, bekommt der Blog Vielseitigkeit und fühlt sich rund an. Die Glaubwürdigkeit ist da.
Reichweite: Der Blog ist seit nur 2 Jahren live und die Fans werden rasant zahlreich. Natürlich nicht nur auf Instagram und auf dem Blog direkt, sondern vor allem auch auf Facebook, wo sich Norberts Zielgruppe noch häufig tummelt.
Unterhaltungswert für München: Ich mag es, wie er auf kleine, feine Marken aufmerksam macht. Brands, die die Heimat hochhalten, ohne vorlkstümlich zu sein. Loafer aus Loden. Haferlboots als stimmige Variation zu Haferlschuhen. Solche Sachen. Eine Bereicherung für Münchner Leser.
Spaß beim Feiern dieses und vieler weiterer Erfolge!
Mein Tipp: Warum nicht täglich eine „Innere Laudatio“ halten auf die Menschen, die uns wichtig sind? Auf uns selbst zum Beispiel, auf jemanden aus der Familie, auf einen wunderbaren Freund oder auf einen besonderen Kollegen? Um dann mit den beiden Hälften unseres Herzens zu applaudieren.